About: Was gibt es hier, warum und wozu

Es gibt Erfahrungen und Erlebnisse, die ich gemacht habe, die sind nachhaltig, und ich möchte sie nicht einfach für mich behalten. Sie sind es Wert geteilt zu werden, denn Wissen teilen ist Wissen mehren. Nur durch Teilen können andere sich an Schönem erfreuen, von den Erfahrungen profitieren, oder unnötige Erfahrungen vermeiden und gleich nach Alternativen suchen. Hier habe ich einige solche Erlebnisse, Erfahrungen und Ideen aus meinem Leben zusammengestellt.


Grundwerte und Lebenseinstellung

Das Bessere ist des Guten Feind

Wir neigen dazu, den Weg des kleinsten Widerstands zu wählen. Das ist uns angeboren, sagen Verhaltensforscher, das menschliche Gehirn will seine Ressourcen schonen. Es ist einfacher, täglich das zu wiederholen, was gestern auch gemacht wurde: Es spart Denkarbeit, es reduziert das Risiko etwas falsch zu machen, oder länger an dem Problem zu arbeiten als zuvor. Anderseits hemmt der angeborene, energieeffiziente Weg Innovationen. Ein Chef sagte mal "Ich habe schließlich zum Äußersten gegriffen und nachgedacht", alle Zuhörer lachten und er wunderte sich.

Dennoch findet man zufällig neue Wege, oder durch unbeabsichtigte Abweichung vom Gewohnten, so entstehen auch immer wieder Erfindungen, die uns dann das Leben leichter machen oder unser Leben bereichern. So sind z. B. im Transportwesen Schubkarren, Pferdewagen, Eisenbahnen, Fahrräder, Autos, Flugzeuge usw. schrittweise entstanden, oder daheim Geräte wie Waschmaschinen, Staubsauger, PC, Notebook, Internet, Smartphone, Tablett usw. Und durch jede dieser Innovationen war es nötig, die Lebensgewohnheiten umzustellen. In Bayern hat man den Spannungsbogen zwischen Tradition und Veränderung mit "Laptop und Lederhose" als gelungenen Spagat vermarktet. Und damit schließt sich der Kreis zwischen Tradition und Erneuerung, zwischen Bestand und Innovation.

In diesem Web-Portal werden bereichernde Themen vermittelt. Hier in "About" wird der Sockel, der Grundstein erklärt.

Wir haben alle die gleichen Wurzeln

Am Anfang war der Einzeller. Es ist noch ungewiss, ober er auf der Erde entstand oder aus dem Weltall auf die Erde flog. Daraus entstand alles Leben erst im Wasser, dann auch in Land. Pflanzen wie Tiere, Fische wie Landtiere, auch Viren und Bakterien. Wir machen hier bereits Unterschiede, und klassifizieren: im Wasser, auf dem Land, großes und kleines, Nützlinge und Unkraut. Seit Darwin wissen wir, unsere nächsten Verwandten sind die Affen. Die Menschheit hat sich im Süden von Afrika daraus weiterentwickelt. Unsere gemeinsame Wiege liegt mithin in Afrika. Die Welt ist vielschichtig, so wie wir Menschen es auch sind. Auch durch die verschiedenartigen Lebensräume, in denen wir leben, durch die Ressourcen, die jeweils vor Ort vorhanden sind, sowie durch verschiedenen Lebensumstände wie Klima, Kultur usw., prägen sich überall auf der Welt verschiedene Lebensweisen, Lebensgewohnheiten und verschiedene Lebensmittel und Produkte heraus, die jeweils gebraucht bzw. hergestellt werden. Je nach Fähigkeit und Möglichkeit haben überall und zu allen Themen Spezialisten herausgebildet, denn der Einzelne kann nicht alles und überall gleichermaßen gut beherrschen. Die Menschheit hat im Mittel rund um Welt einen etwa gleich-verteilten IQ-Wert. Pauschale Urteile und Einteilungen der Menschen nach Gruppen, gleich welcher Art, sind in jedem Fall kontraproduktiv und helfen dem Austausch von Wissen und Waren nicht. Ich möchte, auch mit den Erlebnissen in anderen Ländern und Lebensräumen auf die Vielfalt aufmerksam machen. Respekt vor "Fremden" ist gefragt, sie wurde auch mir im Ausland stets entgegengebracht. 

Innovation ist eine fester Bestandteil unser aller Leben

Wie aus dem Einzeller über Jahrtausende durch Mutation und Auslese ein Fisch, daraus ein Landtier usw. wurde, so sind auch unsere technischen Fortschritte im überwiegenden Fall Innovationen des Bestehenden. Albert Einstein hat eine bahnbrechende These aufgestellt und rechnerisch formuliert, eine Leistung, die den Nobelpreis verdient hat. Er hat sie erschaffen, indem er den damals noch frischen Kenntnisstand der Wissenschaft als Grundlage verwendet hat und daraus seine Folgerungen, die Relativitätstheorie erarbeitete. Es war ein sehr großer neuer Baustein auf den bereits gemachten vorhergehenden Erkenntnis-Fundament.

Computer gibt es seit ca.1940. Heutige sind zwar in Größe, in verwendeter Technik und vor allem in der Leistung meilenweit von den ersten Computern entfernt, sie sind dennoch durch schrittweise Verfeinerung weiterentwickelt worden, ein typisch innovativer Prozess, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Ihn zu verfolgen, ist notwendig und spannend zugleich. Fehlentwicklungen sind ein untrennbarer Teil davon. Die heutige IT-Landschaft hat bereits viele Väter und es werden weitere hinzukommen.

Kommunikation und Handel sind nützlich und nötig

Durch den Austausch von Erfahrungen und Waren konnten wir uns erheblich besser weiterentwickeln. Wissensaustausch und Handel zwischen den Menschen hat es vermutlich schon von Anfang der Menschheit an gegeben. Der Mensch hat über Kommunikation und Handel neue Errungenschaften und Waren über die Welt gebracht: so wurden in früher Zeit Bernstein und Felle einerseits gegen Pfeffer, Weihrauch oder andere "exotische" Güter andererseits eingetauscht und alle haben davon profitiert. Mit dem Handel  wurden neben-läufig allerdings auch Bakterien und Tiere, auch solche, die als Ungeziefer gelten, verbreitet, die dann auch Seuchen ausgelöst haben. Auch neue, fremde Lebensweisen können so Einfluss erreichen, eine robuste Gesellschaft sollte damit zurechtkommen. Zum Beispiel mit einem verbrieften Schutz von Eigentum und Urheberrechten. Das ist bis heute so und es ist ein Preis, den wir auch zahlen müssen. Das gewonnene Wissen und die erworbenen Waren, die es so Vorort nicht gibt, waren letztlich immer ein Gewinn für beide Seiten.

Werkzeuge erleichtern die Arbeit

Der Mensch hat sich schon sehr bald Werkzeuge geschaffen, die z. B. bei der Jagd und Essensbereitung hilfreich waren. Schon in der Steinzeit vor 3,4 Millionen Jahren in Afrika. Man konnte Steine so schlagen, dass sie scharfe Kanten hatten und mit einem Schaft ergänzt zu einem Messer wurden. Diese Innovation hat das Leben der Jäger erheblich erleichtert. Das Messer leistet auch im Haushalt gute Dienste und ist auch heute noch in jedem Haushalt selbstverständlich. Mit dem Messer kann man aber auch töten, auch Menschen bedrohen, es kann als Waffe eingesetzt werden und Unheil anrichten. Dennoch ist es überall verfügbar, in Bayern gehört es zu jeder Trachten-Ausstattung, mit der man z. B. zum Maifest geht. Diese Gefahr ist da und wir leben mit ihr.

Ist das Internet gefährlich?

Viele Innovationen haben zwei Seiten: eine Gute und eine Schlechte. Das gilt auch für die gesamte IT-Technik. Es gibt eine Privatsphäre, die als unantastbar gilt: die Wohnung bzw. das Haus, in dem man wohnt, sowie auch das Briefrecht. Dazu gehört auch der unantastbare E-Mail-Verkehr. Verschlüsselte Übertragungen von Nachrichten dienen diesem Zweck, sind notwendig und müssen zulässig sein.

Die Kehrseite ist, über so eine sichere Kommunikation lassen sich auch kriminelle Aktionen steuern. Man kann illegal in Computer oder Smartphones eindringen, sie ausspähen, korrumpieren oder ähnliches. Die IT-Technik sollte so robust sein, dass nicht jeder einfach etwas Schlechtes damit anzetteln kann, wie etwa kriminelle Aktionen damit steuern, etwa Anschläge. An der Robustheit der IT-Landschaft ist sicher noch zu arbeiten.

Es ist wie mit dem Messer. Es hängt von dem Menschen ab, der diese Technik benutzt und von seiner Gesinnung. In Deutschland ist das Tragen von Waffen grundsätzlich verboten, Ausnahmen gibt es, z. B. mit Auflagen für Jäger oder Schützen und für Polizisten. Die Unversehrtheit der Privatsphäre kann bei hinreichenden Verdachtsmomenten nach richterlichem Beschluss auch außer Kraft gesetzt werden. So sichert sich der Staat bei Gefahr im Verzug das Recht, doch einzugreifen, auf der Straße und im Privat- und Kommunikationsbereich.

Damit ist in beiden Fällen ein für die Gemeinschaft notwendiger Schutz und die Sicherung der Grundrechte gewährt. Wie weit jeder seine Meinung bzw. seine Privatsphäre selbst "veröffentlicht", z. B. durch eine Veröffentlichung im Internet, wie ich meine in dieser Web-Site, obliegt letztlich jedem selbst, solange die Grundrechte anderer gewahrt bleiben.


Wer ich bin

Ich bin ein Mensch mit ein paar Erfahrungen und Erlebnissen, die ich dokumentiert habe und die ich gerne teilen möchte. Geboren und aufgewachsen bin ich in Cuxhaven, habe in Berlin Elektrotechnik und IT studiert, an der Karlsruhe im IT-Bereich "Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz von Rechnersystemen" promoviert, in der Zeit einen "Kerntest für Mikroprozessoren" als Diplomarbeit ausgeschrieben und Alberto Giordano bei der Ausarbeitung betreut. Ich habe rund 3 Jahre bei Intel in Oregon gearbeitet, in der Zeit unter anderem den "Kerntest" in Intel Prozessoren integriert, der Kerntest ist wahrscheinlich noch heute Teil aller Intel-Prozessoren. Ich war bei Siemens in Karlsruhe in der Prozess-Automatisierung tätig, die heute Industrie 4.0 heißt, und München war ich bei Siemens, Siemens-Nixdorf und bei Fujitsu Siemens im IT-Bereich tätig. Dabei habe ich besonderes Augenmerk auf Innovationen, Zuverlässigkeit und Wissensmanagement gelegt. Heute betrachte und verfolge ich die IT-Technik aus der Sicht eines Bürgers, als Nutzer der heute etablierten IT-basierten Verfahren und Produkte. Ich schätze die Möglichkeiten, und auch die damit verbundenen Risiken ab. Es ist interessant zu verfolgen, wie stark und positiv sich rund um den Globus die neuen Errungenschaften auf das Leben auch in anderen Ländern auswirkt. Dieses Web zeigt nur kleine, zufällig herausgepickte Mosaik-Steine daraus.